EIBE – EIBENGEFLÜSTER
Von Mythen, Sagen und Legenden, von tiefer Verehrung bis zum ängstlichen Meiden – todbringende und lebensspendende – so ziemlich alle Lebensinhalte zeigt uns die Eibe auf. Mir ist in all den Jahren kaum ein Mensch begegnet, den die Eibe in der einen oder anderen Art nicht berührt hätte.
Die EIBE – geheimnisvoll, sagenumwoben, erfährt seit einigen Jahren erneut mehr und mehr Beachtung. Die arte.TV – Doku zeichnet ein sehr schönes Bild zu diesem “Urgestein” unter den Baumwessen. Längst verdiente Anerkennung wird der Eibe wieder zu teil. Was in der “alten” Sprache der traditionellen Volksheilkunst gut vertraut war, findet einmal mehr den Weg in die heutige Zeit.
Leider hat arte.TV den Zugang zum Film in gesamter Länge vom Netz genommen (SCHADE!)
Doch wer weiss, möglicherweisse findet arte.TV es ebenso wertvoll und stellt den Film wieder online. Daher lasse ich, zuversichtlich wie ich bin, den Hinweis zum Film, wie er ist.
Eibe unter dem Ahnenblick
Im Buch der „Baumheilkunde“ zum Portrait zur Eibe schreibe ich:
„Da stehst Du nun, Tempel des Wissens und der Weisheit. Lang dauerte der Weg zu dir. Oftmals war ich nah dabei, aufzugeben, mich hinzulegen und einzuschlafen …”
Und weiter unten:
“… Jetzt führst Du mich aus der Dunkelheit zum Licht. So werde ich neu geboren. Von Dir weg geriet ich in die Dunkelheit – zu Dir zurückkehr´ ich in die Heiligkeit. Du bist Lehrer und Lehrerin in einem. Du führst mich in meinen Träumen in die Unendlichkeit von Raum und Zeit…“ (BAUMHEILKUNDE , Heilkraft, Mythos und Magie der Bäume , 2014, Freya Verlag, Linz– EIBE – S.140)
Hier beginnt das
Eibengeflüster – Eibenraunen – Eibenlied
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