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Sagen

Eichen – Sagen und das Kloster Ivenack

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Sagen um das Kloster Ivenack

erzählt von Ute Rautenberg

So wird erzählt, dass sieben Nonnen des Zisterzienserklosters Ivenack ihr Gelübde brachen und zur Strafe in Eichen verwandelt wurden. Nach 1000 Jahren wird die erste der Sieben erlöst und die Eiche stirbt ab. Hundert Jahre später wird die zweite der Nonnen erlöst, und so geschieht es alle 100 Jahre, bis alle Nonnen erlöst sind.

 

 

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Die stolze Föhre

foehrenwipferlDie stolze Föhre

Eine Sage aus Niederösterreich

Aufgeschrieben und erzählt von Sybille Waibel

 

Auf einem weiten Feld stand einst ein uralter Baum von so herrlichem Wuchs, dass er in der ganzen Umgebung nur „Die stolze Föhre“ genannt wurde.

In ihrem Stamm hauste eine wunderschöne Fee, die Tag für Tag, in ein altes Mütterlein verwandelt, am Wegrand saß und bettelte. Sie wollte einen guten Menschen finden, den sie zur Belohnung für sein ganzes Leben glücklich machen wollte. Jedoch niemand vermutete in dem alten Bettelweib die wunderschöne Fee.

Zur gleichen Zeit lebte im nächsten Dorf ein reicher Bauer. Er war ein Geizkragen und sein Herz hart wie Stein. Dieser Filz kam jeden Morgen, wenn er aufs Feld ging, mit seiner Magd, einer bettelarmen Waise, an der Föhre vorbei. Da saß die alte Frau auf den Wurzeln des Baumes und flehte um ein Almosen. Der Bauer tat immer so, als sähe und hörte er nichts. Die Magd aber blieb stehen und teilte mit der Alten ihr karges Frühstücksbrot.

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